DIY: Weben!

Weben - krakeluere.de

Bestimmt hat der ein oder andere von euch schon mal gewebt. Vor langer, langer Zeit…. Vielleicht als Kind? Oder vielleicht auch noch nicht? Was auch immer auf euch zutrifft, ihr werdet begeistert sein! 😉

Das Prinzip ist ganz einfach. Das erforderliche Material bekommt ihr für ein paar Euro und etwas Handgewebtes kann sich sehen lassen!

Braucht ihr vielleicht ein hübsches Geschenk? Untersetzer für Teekanne und -gläser? Einen originellen Wandschmuck? Oder wie wärs mit einem kleinen Teppich?
Neugierig geworden?

All das und noch viel mehr könnt ihr euch ganz leicht selbst machen! 🙂

Schwierigkeitskrad: einfach

Zeit: ein gemütliches Wochenende

Material:
Baumwollgarn (z.B. „Safran“ von Drops = 100% Baumwolle, 50g/160m)
Kinderwebrahmen
Kettgarn
Pappe (ca. 5cm breit und etwas länger als der Webrahmen breit ist)
Wollnadel
Schere
Webkamm (ist meistens bei einem Kinderwebrahmen dabei)

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Anleitung:

1. Kettfäden spannen
2. Pappstück unten zwischen die Kettfäden klemmen (das ist ganz wichtig um später die Enden der Kettfäden zu Fransen verknoten zu können)
3. erste Farbe aussuchen, Faden in der gewünschten Länge zuschneiden, in die Wollnadel fädeln und loslegen;
das Prinzip beim Weben ist ganz einfach: Faden in der Wollnadel abwechselnd unter bzw. über den Kettfäden entlangführen

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4. mit dem Webkamm zwischendurch immer mal das bereits Gewebte zusammenschieben
5. Farbe wechseln (ich fange eine neue Farbe immer mittig an; dazu die Fäden etwas überlappen lassen)
6. Streifen in der gewünschten Reihenfolge und Breite weben
7. am Ende das letzte Stück Faden unter der vorletzten Reihe entlang führen und nach unten durch ziehen

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8. Kettfäden vom Rahmen lösen, die Enden aufschneiden und zu Fransen verknoten (wenn ihr keine Fransen haben wollt, könnt ihr die Kettfäden am Anfang und am Ende auch verstechen und im Gewebten verstecken)

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9. nun kommt der nicht ganz so angenehme Teil: ihr müsst alle Anfangs- und Endfäden vom Farbwechsel verstechen; das macht zwar etwas Arbeit, lohnt sich aber am Ende! 😉

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Wem diese Anleitung etwas zu konfus geraten ist, findet eine gute Schritt-für-Schritt-Anleitung auch als Beilage bei jedem gekauften (Kinder-)Webrahmen. 🙂

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Und weil auch Weben zu zweit mehr Spaß macht, gibt es jetzt noch eine zweite Variante: Rundweben. Mit einem Rundwebrahmen kann man übrigens auch recheckige und quadratische Stücke weben. 😉

Das Prinzip ist genau das gleiche. Ganz wichtig hierbei ist, dass ihr den Faden nicht zu fest verwebt, da ihr am Ende sonst keinen Kreis sondern eine Schale habt (was ja auch sehr hübsch sein kann!).

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Probieren geht über studieren – deshalb: legt einfach los und findet heraus, was euch am besten gefällt…

Ich wünsche euch ganz viel Spaß und eine schöne Woche! 🙂